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Hausapotheke - Was unbedingt hineingehört
Den Fuß verstaucht, am Backofen verbrannt oder in den Finger geschnitten: Mit einer gut ausgestatteten Hausapotheke ist so ein Malheur schnell und sicher versorgt.
Weil es einfach schnell passieren kann: Am besten kontrollieren Sie noch heute, ob Sie wirklich für einen kleinen Notfall daheim gut gerüstet wären. Lassen Sie sich zur Hausapotheke auch in der Apotheke beraten. Was gehört zum Beispiel hinein? Unbedingt ist das ein gutes Sortiment an Verbandsmaterial, also sterile Kompressen, Mullbinden, Heftpflaster und Pflasterstrips. Fehlen sollten auch nicht ein Dreieckstuch, Sicherheitsnadeln sowie Verbandsklammern und -schere!
Je nach Panne müssen auch bestimmte Hilfsmittel rasch zur Hand sein. Schauen Sie nach, ob Sie das in Ihrem häuslichen Erste-Hilfe-Kasten finden: Fieberthermometer, Einmalhandschuhe, Wunddesinfektionsmittel, Splitterpinzette, Zeckenzange oder -karte und eine Liste mit Notfallnummern. Auch Kühlkompressen sollten nicht fehlen. Diese aber bitte im Kühlschrank lagern. Gleich ergänzen, falls etwas fehlen sollte.
Last but not least sollten bestimmte Arzneimittel stets griffbereit sein. Denken Sie daran, dass immer Schmerzmittel und Präparate gegen Halsschmerzen vorrätig sein sollten. Auch hier beraten PTA und Apotheker:innen zu den geeigneten Mitteln. Vorrätig sein sollten zudem Arzneien gegen Durchfall, Verstopfung oder Juckreiz. Verschreibungspflichtige Medikamente und Tierarzneipräparate gehören dagegen nicht in die Hausapotheke.
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Extra Tipp:
Mindestens einmal im Jahr sollten Sie Ihre Hausapotheke überprüfen, gerne auch gemeinsam mit dem Personal der Apotheke. Ist alles noch vollständig?
Passen die Verfallsdaten? Weisen Medikamente bereits Verfärbungen auf? Fallen ungewöhnliche Gerüche auf? Unabhängig vom Verfallsdatum diese Produkte durch neue ersetzen!